Am 19.11.2015 um 12.54 Uhr schreibt Eisenhart von Loeper einen Leserbrief an taz.de

Betrifft: Leserbrief zur heutigen Ausgabe

Wer durch den Schwarzen Donnerstag schwer gelitten hat und traumatisiert wurde, dem kann der Klartext der Gerichtsentscheidung helfen. Aber welch ein Unsinn anzunehmen, die Wurzel des Übels von Stuttgart 21 sei durch tönerne Worte der „Versöhnung“ zu lösen. Das braucht tätige Reue der Umkehr – weg von all dem Irrsinn der Rechtsbrüche und der Strafvereitelung der Berliner Staatsanwälte, über die Sie trotz Anwesenheit bei unserer Pressekonferenz vor zwei Tagen versäumten zu berichten (siehe strafvereitelung.de mitsamt Dokumentensammlung).

Wann endlich wird die taz den Blick nach vorn richten? Oder habt Ihr noch nicht verstanden, dass hier auf Schritt und Tritt mit einem verkleinerten, unzulässig schief geneigten Bahnhof, unter Missachtung von Behinderten- und Brandschutz sowie durch verfassungswidrige Mischfinanzierung Grundbedürfnisse der Menschen missachtet werden?

Und das per unzulässiger Anordnung von „ganz oben“? Lesen Sie es nach und klären Sie auf, wie es not täte.

Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S 21