„Die neuerlich von der DB eingeräumte Kostensteigerung auf inzwischen 8.2 Mrd € verbunden mit dem Eingeständnis weiterer Zeitverzögerungen bis 2025 erhöht die Unwirtschaftlichkeit des Projekts ein weiteres Mal. Aufsichtsräte, die auf dieser Basis das Projekt einfach fortführen, stehen mit einem Bein im Gefängnis. Auch die jetzt kurz vor der Aufsichtsratssitzung im Monatsrythmus eingeräumten Kostensteigerungen seien erneut wieder nur Teilgeständnisse“, so Bündnissprecher und Jurist Dr. Eisenhart von Loeper.
Es gebe überhaupt keinen Grund, den nun behaupteten Angaben zu vertrauen. „Wir erwarten, nun, dass die ganze Wahrheit auf den Tisch kommt, und dass sich die Politik nicht weiter mit dieser Salamitaktik der Eingeständnisse vorführen lässt, so von Loeper. Mit dem Gerede von der Unumkehrbarkeit und der bisherigen Ignorierung von Alternativstrategien, wie dem gerade aktualisierten Umstiegskonzept, lade die Politik gerade dazu ein, den Steuerzahler Schritt für Schritt weiter abzuzocken,
Das Aktionsbündnis erwartet, dass die DB die vorliegenden Gutachten umgehend veröffentlicht und sich in einer Pressekonferenz den Fragen der Öffentlichkeit stellt.
Kontakt: Werner Sauerborn (derzeit [Donnerstag, 14 Uhr] im Zug nach Berlin): 0171-320 9801
Zur Seite gesellen sich derzeit immer weitere Menschen – und denken um. So zum Beispiel auch die Fraktion „Die Linke“ im Deutschen Bundestag. Weitere Informationen gibt es dazu auch hier.
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Für alle noch einmal zur Errinerung: So war das „Berliner Programm“ für die bewegenden Zeiten rund um die Sondersitzung der Deutschen Bahn am Freitag, 26. Januar 2018:
Donnerstag, 25. Januar 2018:
- Schwabenstreich ab 19.00 Uhr vor dem DB-Tower am Potsdamer Platz
- anschließend gemeinsames Essen aller Aktiven (geplant: Indisches Restaurant Amrit, Ebertstraße 14)
Freitag, 26. Januar 2018:
- Bahnwache und Protestaktion von 9 bis 10 Uhr vor dem Bahn-Tower am Potsdamer Platz